Rohstofffonds ermöglichen die Teilhabe an den Entwicklungen der internationalen Rohstoffmärkte. Da eine direkte Investition in Rohstoffe für Investmentfonds nicht möglich ist, legen Rohstofffonds das Geld indirekt in Rohstoffe an. Dies geschieht über Finanzinstrumente. Als Beimischung in Ihrem Investmentdepot könnten Rohstofffonds interessant für Sie sein.
Mit praktischen Video-Tutorials und Informationen von Amundi wird der Einstieg leicht verständlich und praxisnah erklärt – angefangen bei einem Sparplan bis hin zu grundlegenden Investitionsstrategien.
Gegliedert absteigend nach Nettoabsatz in UniCredit Bank GmbH Commercial Banking – Privatkunden Bank, Zeitraum Januar - Dezember 2023
Fonds unterliegen Marktschwankungsrisiken. Kursverluste sind möglich. Bitte informieren Sie sich über die Risiken und Ausstattung der Fondsdetails im Börsengeschehen und den dort angebotenen Wesentlichen Anlegerinformationen. Die Wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie in deutscher Sprache über die Internetseite der Verwaltungsgesellschaft oder kostenlos in unserer Filiale. Verbindlich sind allein die jeweiligen Wesentlichen Anlegerinformationen und der Verkaufsprospekt sowie der aktuelle Jahres- und Halbjahresbericht, die Sie ebenfalls in deutscher Sprache kostenlos in unseren Filialen erhalten.
Um in unserem Anlagevorschlag insbesondere qualitätsgeprüfte "Best-in-Class"-Produkte anbieten zu können, informieren wir gemäß § 5 Abs. 2 WpDVerOV darüber, dass wir die Auswahl aller Produktempfehlungen und die Auswahl aller Emittenten auf der Basis eines umfassenden quantitativen und qualitativen Research-Prozesses dadurch einschränken, dass wir die Wertpapierprodukte einiger Emittenten in der Regel bevorzugt anbieten. Auf Anfrage legt die UniCredit Bank GmbH den Auswahlprozess von Produktempfehlungen offen. Diese Information ist keine vollständige Darstellung. Diese Werbemitteilung genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Sie unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Stellen Sie sich einen Topf vor, in den viele Anleger:innen Geld einzahlen, um es gemeinsam anzulegen und wachsen zu lassen. So funktioniert, vereinfacht gesagt, ein Investmentfonds. Mit einem Fonds kaufen Sie also nicht eine Aktie, sondern viele Hunderte oder gar einige Tausend. Wie viele Einzelwerte letztlich enthalten sind, ist bei jedem Fonds anders.
Die richtigen Fonds finden Sie am besten, wenn Sie Ihre Anlageziele zuerst genau definieren und festlegen, wie viel Sie investieren möchten. Dann recherchieren Sie nach geeigneten Fonds, vergleichen deren Zusammensetzung und Strategie und wägen ab – oder lassen sich ausführlich dazu beraten.
Natürlich gibt die Entwicklung der letzten drei, fünf oder zehn Jahre eine wertvolle Orientierung. Sie ist jedoch keine Garantie auf die zukünftige Wertentwicklung. Neue Fondsgesellschaften mit innovativer Anlagestrategie können etablierte Fondsgesellschaften mit bewährter Strategie übertreffen – und umgekehrt. Deshalb sollte jedes Fondsinvestment gut überlegt sein.
Investmentfonds gibt es in großer Vielfalt. Bezogen auf die Wertpapierart unterscheidet man Aktien- und Rentenfonds oder auch gemischte Fonds. Letztere sind sowohl in Aktien als auch in Rentenpapieren investiert. Wer nach Anlagefokus oder Strategie wählt, kann zwischen weltweit anlegenden Fonds, regional ausgerichteten Fonds (z.B. europaweit) oder auch Branchen- und Themenfonds wählen. Zudem gibt es Spezialfonds, die in Immobilien, Anleihen oder sonstige Vermögenswerte investieren.
Zuallererst sollten Sie sich über Ihr Sicherheits- und Risikobedürfnis im Klaren sein, damit Sie wissen, worauf zu achten ist. Ihr:e Anlageberater:in steht Ihnen dabei gerne zur Seite. Wie bei jedem Investment gilt gerade für den Einstieg: Kaufen Sie nur, was Sie auch verstehen. Entscheiden Sie sich für Fonds, deren Strategie und Ausrichtung nachvollziehbar für Sie sind.
Ratsam ist in jedem Fall, auf die Gebühren zu achten. Neben dem einmaligen Ausgabeaufschlag beim Fondskauf, der meist bei 5 % liegt, fallen jährliche Gebühren für das Fondsmanagement an. Diese laufenden Kosten wirken sich auf die Gesamtkosten aus und schmälern letztlich die Rendite. Apropos, und nicht vergessen: Die jährlichen Gewinne müssen natürlich versteuert werden.
Fondsmanager:innen verwalten das Vermögen ihrer Anleger. Fondsmanager:innen investieren fremde Vermögen in Anlagen. Dabei sind Fondsmanager und Fondsmanagerinnen an die Anlagebedingungen der jeweiligen Fonds und die gesetzlichen Vorschriften gebunden. Grundsätzlich ist jede Fondsgesellschaft als Treuhänder dazu verpflichtet, im Interesse der Anleger zu handeln.
Ein Fonds wird aktiv gemanagt, d.h. der/die Fondsmanager:in und sein/ihr Team legen eine Anlagestrategie fest, streuen ihre Investments gemäß dieser Strategie und überprüfen kontinuierlich, wie sich der Fonds entwickelt.
Je nach Entwicklung der Einzelwerte werden bei Bedarf Anpassungen vorgenommen, also einzelne Wertpapiere verkauft oder neue gekauft. Dieses aktive Fondsmanagement gibt es bei ETFs gewöhnlich nicht, weil sie einen Index 1:1 nachbilden. Hier erfolgen Verkäufe und Zukäufe nur dann, wenn sich an der Zusammensetzung des Index etwas ändert.
Fonds berechnen Transaktionsentgelt (Kaufprovision) und Verwaltungsvergütung. Kosten schmälern die erzielbare Rendite. Deshalb ist bei Fonds darauf zu achten, wie hoch das Transaktionsentgelt (Kaufprovision) und die laufenden Kosten (Verwaltungsvergütung) sind. Das Transaktionsentgelt ist eine einmalige Gebühr beim Kauf des Fonds. Die Höhe ist von der jeweiligen Kapitalgesellschaft abhängig.
Die Verwaltungsvergütung fällt jährlich an. Es deckt die Kosten für das Fondsmanagement, also für die Verwaltung des Kapitals. Diese Kosten werden aus dem Fondsvermögen entnommen. Man spricht hier von der Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio; TER).
Hinweis: Aktuell gibt es bei der Bewertung von nachhaltigen Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten noch keine einheitlichen Kriterien. Und damit keinen einheitlichen Standard. Unterschiedliche Finanzanbieter können daher auch unterschiedlich bewerten.
Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte, die derzeit als nachhaltig gelten, können möglicherweise – aufgrund des fortwährenden Prozesses neuer Kriterien, Bewertungen und gesetzlicher Vorgaben der Europäischen Union (EU) für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten – künftige gesetzliche Nachhaltigkeits-Anforderungen nicht mehr erfüllen.
Für unsere Kund:innen mit nachhaltigkeitsbezogenen Zielen haben wir als HypoVereinsbank (HVB) eigene Produktkriterien definiert. Unter anderem orientieren sich diese Kriterien am Konzept der Verbände der deutschen Finanzindustrie (gemeinsames Konzept der DK, BVI und DDV). Fonds/ETFs werden beispielsweise durch ISS ESG (Institutional Shareholder Services Germany AG) auf Basis der definierten HVB-Kriterien auf Portfolioebene geprüft. Auch Fonds/ETFs, die im Namen und/oder in Werbematerialien "nachhaltige" Begrifflichkeiten (ESG, Sustainable, etc..) verwenden bzw. in ihrer Anlagestrategie Nachhaltigkeitsthemen berücksichtigen, können aktuell als „nicht nachhaltiges Produkt“ in der HVB eingestuft werden. Näheres dazu erfahren Sie hier und bei Ihrer HVB-Beraterin und Ihrem HVB-Berater.