*Stand 30.11.2024. Quelle: LSEG Datastream. Bitte beachten Sie: Frühere Wertentwicklungen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Entwicklung. Die dargestellten Indizes können nicht erworben werden und beinhalten daher keine Kosten. Bei einer Anlage in Wertpapieren fallen Kosten an, welche die Wertentwicklung reduzieren.
Bitte beachten Sie: Frühere Wertentwicklungen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Entwicklung. Die dargestellten Indizes/Basiswerte können nicht erworben werden und beinhalten daher keine Kosten. Bei einer Anlage in Wertpapieren fallen Kosten an, welche die Wertentwicklung reduzieren.
Die Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank GmbH zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Diese können Sie bei der UniCredit Bank GmbH, Abteilung MMS6, Am Eisbach 4, D-80538 München, anfordern. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen.
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Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere. Sie bieten stabile Ertragschancen durch fest vereinbarte Zinsen und eine feste Rückzahlung am Ende der Laufzeit.
Zertifikate sind Finanzprodukte, mit denen erfahrene Anleger:innen auf zu erwartende Entwicklungen setzen können: fallende, steigende oder stagnierende Kurse.
Auch bei nachhaltigen Anlageprodukten können Sie die Verwaltung Ihres Vermögens in die Hände unserer Spezialist:innen legen. Diese können zeitnah reagieren und ein permanentes Risikomanagement betreiben.
Aktuell gibt es keine einheitlichen Standards. Darum können wir nur für uns sprechen. Wir haben uns den UN-Nachhaltigkeitszielen verpflichtet. Diese gehen über ökologische Aspekte (z. B. Reduktion von CO2) hinaus. Darum fließt in unsere Investment-Entscheidungen auch verantwortungsvolles und soziales Handeln mit ein. Das Ziel dieser Strategie ist: Renditechancen nutzen und gleichzeitig einen Beitrag für eine nachhaltig bessere Welt leisten.
Bei einer nachhaltigen Anlagestrategie werden bestimmte Unternehmen, manchmal sogar ganze Branchen ausgeschlossen. Das reduziert die Basis bzw. Grundgesamtheit. Auf der anderen Seite kann eine Best-in-Class-Strategie dafür sorgen, dass auch ein nachhaltiges Portfolio gut diversifiziert ist. Denn es gibt bereits in sehr vielen Branchen Unternehmen, die nach ESG-Kriterien handeln. Ganz praktisch gedacht kann man sagen: Eine Auswahl, die nur die besten Unternehmen je Sektor berücksichtigt, wird kleiner, dafür auch deutlich feiner.
Von einer Blase wird dann gesprochen, wenn bestimmte Unternehmen oder ganze Branchen stark überbewertet sind. Ein bekanntes Beispiel ist die Dotcom-Blase zu Beginn der Digitalisierung. Hier wurde stark in die Fantasie steigender Kurse investiert, ohne die wirtschaftliche Substanz kritisch zu hinterfragen. Eine nachhaltige Investmentstrategie dagegen prüft Unternehmen noch differenzierter als eine klassische. Und genau darum ist es immer mehr Marktteilnehmer:innen wichtig, die anspruchsvollen ESG-Kriterien zu erfüllen. Damit wachsen sowohl Qualität als auch Investment-Möglichkeiten in nahezu allen Sektoren stetig an. Die Gefahr einer Nachhaltigkeits-Blase ist daher eher unwahrscheinlich. Natürlich gilt auch für eine nachhaltige Geldanlage: Möglichst breit diversifizieren.
Eine ESG-Integration ist nicht vergleichbar mit der Entscheidung für 100 % Ökostrom. Die Anwendung der Kriterien sorgt dafür, dass die Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit gefördert wird, indem in die Unternehmen investiert wird, die auf diesem Gebiet die größten Fortschritte erzielen. Die ESG-Kriterien sind auch harte Kriterien zur Messung dieses Fortschritts, die wir konsequent ansetzen.
Die Kapitalmärkte werden, zum Beispiel angesichts immer höherer Klimarisiken, eine grundlegende Neubewertung von Vermögenswerten und Risiken vornehmen. Viele institutionelle Anleger wie Pensionsfonds investieren darum schon heute sehr stark oder sogar ausschließlich in nachhaltige Anlagen. Der Grund ist einfach: Nachhaltigkeit beeinflusst immer stärker die Renditen, aber auch das Risiko einer Anlage. Darum ist nachhaltiges Investieren das beste Fundament für langfristige Wertsteigerung. Für Unternehmen bedeutet das: Wer sein Geschäftsmodell oder seine Produktion nachhaltig ausrichtet, findet immer leichter auch das nötige Kapital dafür.
Sie können gezielt spezielle nachhaltige Investments wählen. Die Palette der Produkte wächst stetig. Am besten ist jedoch: Sie nehmen das Thema Nachhaltigkeit zum Anlass, die Strategie Ihrer Geldanlage grundsätzlich zu überprüfen. Passt diese noch zu Ihrer Lebenssituation und Ihren Zielen? Stimmt Ihre aktuelle Risiko-Rendite-Struktur damit überein? Und was passiert, wenn Nachhaltigkeitskriterien in diese Überlegungen einfließen? Auf dieser Basis können Sie die Rendite Ihre Geldanlage ganzheitlich optimieren und entscheiden, wie nachhaltig Ihre Anlagestrategie gestaltet sein soll. Ganz unabhängig davon, ob Sie Ihr Vermögen selbst steuern oder professionell managen lassen. Um nachhaltig investieren zu können, benötigen Sie zur Verwahrung Ihrer Wertpapiere ein Depot.
Hinweis: Aktuell gibt es bei der Bewertung von nachhaltigen Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten noch keine einheitlichen Kriterien. Und damit keinen einheitlichen Standard. Unterschiedliche Finanzanbieter können daher auch unterschiedlich bewerten.
Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte, die derzeit als nachhaltig gelten, können möglicherweise – aufgrund des fortwährenden Prozesses neuer Kriterien, Bewertungen und gesetzlicher Vorgaben der Europäischen Union (EU) für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten – künftige gesetzliche Nachhaltigkeits-Anforderungen nicht mehr erfüllen.
Für unsere Kund:innen mit nachhaltigkeitsbezogenen Zielen haben wir als HypoVereinsbank (HVB) eigene Produktkriterien definiert. Unter anderem orientieren sich diese Kriterien am Konzept der Verbände der deutschen Finanzindustrie (gemeinsames Konzept der DK, BVI und DDV). Fonds/ETFs werden beispielsweise durch ISS ESG (Institutional Shareholder Services Germany AG) auf Basis der definierten HVB-Kriterien auf Portfolioebene geprüft. Auch Fonds/ETFs, die im Namen und/oder in Werbematerialien "nachhaltige" Begrifflichkeiten (ESG, Sustainable, etc..) verwenden bzw. in ihrer Anlagestrategie Nachhaltigkeitsthemen berücksichtigen, können aktuell als „nicht nachhaltiges Produkt“ in der HVB eingestuft werden. Näheres dazu erfahren Sie hier und bei Ihrer:Ihrem HVB-Berater:in.