

Unternehmen verkauft – wie gestalten Sie jetzt Ihr Vermögen?
Nach dem Firmenverkauf sollten Unternehmer ihr Vermögen gezielt planen und entscheiden, ob sie es selbst verwalten oder professionelle Unterstützung nutzen.
Persönliche Beratung
Vermögen nach dem Unternehmensverkauf sinnvoll planen.
Der Erlös aus dem Verkauf oder der Übertragung der eigenen Firma bildet oft die Grundlage für die Altersvorsorge oder den langfristigen Vermögenserhalt. Beides erfordert ein durchdachtes Konzept und eine individuelle Strategie.
Viele Unternehmer:innen stehen nach dem Verkauf vor der Frage, wie sie ihr Vermögen sinnvoll und nachhaltig anlegen. Auch nach dem erfolgreichen Abschluss bleibt unternehmerisches Denken gefragt – denn wer sein Vermögen erhalten und weiterentwickeln möchte, braucht klare Ziele und professionelle Unterstützung.
Bei familieninternen Nachfolgelösungen wird häufig eine laufende Zahlung der Übernehmer:in an die:den Übergeber:in vereinbart. In diesem Fall bleibt die Altersvorsorge eng mit dem Unternehmenserfolg der nächsten Generation verknüpft. Bei einer vollständigen Auszahlung (Cash-out) hingegen ist die Situation vergleichbar mit einem klassischen Unternehmensverkauf – und erfordert eine eigenständige Vermögensstrategie.
Anlegen oder anlegen lassen – wie möchten Sie Ihr Vermögen künftig verwalten?
Neben dem Anlageziel ist die eigene Rolle, die sich Unternehmensübergeber selbst zuschreiben, bei der Entscheidung über die künftige Vermögensverwaltung wichtig - dabei gibt es ganz verschiedene Vorstellungen. Während die einen beispielsweise ihr Leben oder ihren Ruhestand sorgenlos genießen wollen und einen externen Vermögensverwalter beauftragen, sich um die Anlage des Vermögens zu kümmern, bringen sich andere aktiv beim Vermögensmanagement ein.
Die einen investieren gerne in Immobilien. Die anderen beschäftigen sich eher mit Wertpapieranlagen oder neuen Unternehmensbeteiligungen – dazu haben sie nach ihrer erfolgreichen Unternehmerkarriere zudem mehr Zeit als zuvor.
Vereinfacht gesagt steht die:der frühere Firmenchef:in vor der Frage: Will ich meinen Ruhestand genießen und mein Kapitalmanagement über ein bedarfsgerechtes Vorsorgekonzept delegieren – etwa über eine Bank oder ein Family Office? Oder will ich selbst aktiv agieren? Die ersteren möchten ihr Geld in professionelle Hände geben und mit den täglichen Querelen einer Anlageentscheidung nichts zu tun haben. Dabei setzen sie sich mit ihrer Bank oder den Managern ihres Family Office zusammen und formulieren klare Zielvorstellungen.

360-Grad-Beratungsphilosophie.

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Mit Weitblick vorsorgen – für sich und die nächsten Generationen.
Ein klarer Maßnahmenplan für Ruhestand und Vermögen ist entscheidend – besonders nach dem Verkauf oder der Übergabe des eigenen Unternehmens. Die Aufgabe der Bank ist es, gemeinsam mit ihren Kund:innen einen unabhängigen Finanz- und Vermögensplan zu entwickeln. Dabei spielen Themen wie Vermögensallokation, Diversifikation, Risikomanagement und steuerliche Aspekte eine zentrale Rolle.
Zwar führt die Bank keine Steuerberatung durch, doch steuerliche Fragestellungen – etwa zu Erbschaft oder Schenkung – sind fester Bestandteil der Vermögensberatung. Dabei werden die Steuerberater:innen der Kund:innen aktiv eingebunden, sodass Steuer- und Vermögensberatung nahtlos ineinandergreifen.
Manche Unternehmer:innen möchten ihr Kapital weiterhin selbst verwalten – und werden so als Investor:innen erneut unternehmerisch aktiv. Andere entscheiden sich für eine professionelle Verwaltung, etwa durch eine Bank oder ein Family Office. Besonders bei hohen Verkaufserlösen – etwa im dreistelligen Millionenbereich – werden häufig eigene Vermögensmanager:innen angestellt. In solchen Fällen wird die Verantwortung delegiert, ohne die Kontrolle vollständig abzugeben.
Wichtig ist, rechtzeitig zu handeln. Themen wie Vorsorge, Versicherung, Altersabsicherung, Vermögensstruktur oder Nachfolge sollten nicht aufgeschoben werden.
Die Erfahrung zeigt: Je früher man sich mit diesen Fragen beschäftigt, desto mehr Gestaltungsspielraum bleibt – für sich selbst, die Familie und kommende Generationen.