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So klappt der Auslandszahlungsverkehr - über Grenzen hinweg

Wenn Unternehmen neue Märkte erobern wollen, steckt der Teufel oft im Detail.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Grenzüberschreitende Geschäfte sind oft komplizierter, als man denkt. Internationale Banken helfen, das Cash-Management zu verbessern. Mit ihrer internationalen Expertise und ihrem Netzwerk bieten sie zudem wertvolle Beratung, wenn es darum geht, Märkte richtig einzuschätzen und Fallstricke zu umgehen.

Den Zahlungsverkehr unterstützen Banken mit praktischen Hilfen beim Cash-Management sowie mit Technik und Know-how.

Wer international Handel treibt, will sich darauf verlassen können, dass die Zahlungsprozesse mit den Geschäftspartner:innen reibungslos funktionieren. Leistungsstarke Banken unterstützen ihre Kund:innen deshalb dabei, ihr Cash-Management zu optimieren.

Für die Unternehmen hat das viele Vorteile: Ein unkomplizierter und gleichzeitig verlässlicher Zahlungsprozess ist die Voraussetzung dafür, dass die Lieferenden im fernen Ausland Vertrauen fassen und auf aufwändige Absicherungen verzichten. Gleichzeitig wird die Finanz- und Lohnbuchhaltung im eigenen Unternehmen entlastet. Durch geschicktes Ausnutzen von Zahlungszielen lässt sich zudem die Liquidität verbessern.  

„Viele Kundinnen und Kunden möchten beispielsweise ihre Zahlungsziele optimal ausnutzen, um ihr Cash-Management zu verbessern. Wir sagen ihnen dann, bis wann sie spätestens ihre Zahlung einreichen müssen, damit sie noch rechtzeitig bei der Kundschaft ankommt. Das ist von Land zu Land unterschiedlich“, berichtet Norbert Müller, Leiter des Global Transaction Banking der Region Südwest bei der HypoVereinsbank. Auslandsexpertise, ein starkes Netzwerk und kompetente Beratung vor Ort sind die wichtigsten Voraussetzungen, damit Überweisungen ins Ausland reibungslos abgewickelt werden und Zahlungen von ausländischen Personen sicher auf dem eigenen Konto verbucht werden können.

International wachsen

"Viele Kundinnen und Kunden möchten beispielsweise ihre Zahlungsziele optimal ausnutzen, um ihr Cash-Management zu verbessern. Wir sagen ihnen dann, bis wann sie spätestens ihre Zahlung einreichen müssen.“

Norbert Müller
Leiter Global Transaction Banking Region Südwest bei der HypoVereinsbank (HVB)

Starke Präsenz in Osteuropa

Die Bank verfügt über ein dichtes Netz von Tochterbanken in Osteuropa und besitzt in fast allen Ländern eine Vollbanklizenz. Die Häuser haben Zugang zu den Clearingsystemen der jeweiligen Länder, wodurch eine schnelle und reibungslose Abwicklung gewährleistet ist.

Neben der Anbindung an Clearingsysteme ist es wichtig, die lokalen Rahmenbedingen zu beachten. Neue Steuergesetze, Beschränkungen im Devisenhandel oder Meldepflichten sind nur einige Beispiele. In manchen Ländern dürfen Personen aus dem Ausland nicht mal ein Konto eröffnen oder Devisen ausführen. Hinzu kommen mögliche Handelsbeschränkungen oder Embargos. Unternehmen können diese Details nur schwer im Blick behalten.

Bei der HypoVereinsbank kümmern sich über 2000 Expert:innen in mehr als 20 Ländern darum, die Märkte systematisch zu analysieren und ihre Kundschaft rechtzeitig mit allen wichtigen Informationen zu versorgen. „Als Bank können wir natürlich keine Rechtsberatung leisten. Wenn uns etwas auffällt, weisen wir unsere Kundinnen und Kunden aber selbstverständlich darauf hin, dass sie sich einen geeigneten Beistand suchen sollten“, berichtet Norbert Müller, Leiter des Global Transaction Banking der Region Südwest bei der HypoVereinsbank, aus der Praxis.

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Informationstechnologie sorgt für weitere Erleichterungen

Durch die Globalisierung und die Erschließung neuer Märkte ist auch der Zahlungsverkehr zunehmend komplexer geworden. Die rasante Entwicklung in der Informationstechnologie kann für Erleichterungen und ein Zusammenwachsen der Systeme sorgen. Neue Apps werden es zudem ermöglichen, immer mehr Bankgeschäfte mobil abzuwickeln – auch im Auslandszahlungsverkehr.

Eine erste wichtige Weiterentwicklung im SEPA-Raum ist Instant Payment. Instant Payments sind Zahlungen, die im Gegensatz zu einer klassischen Überweisung bereits nach wenigen Sekunden dem Empfängerkonto gutgeschrieben sind – und das jederzeit, also auch nachts und am Wochenende. Als eine der ersten Banken überhaupt führte die HypoVereinsbank das Produkt ein. „Durch die Möglichkeit, sieben Tage die Woche 24 Stunden Geld zu transferieren, haben sich die Abläufe im Finanzbereich unserer Kundschaft gravierend geändert“, sagt Norbert Müller. So trägt Instant Payment seitdem dazu bei, den Zahlungsverkehr innerhalb Europas deutlich zu beschleunigen.

Cash Pooling im Aufwind: Liquiditätsmanagement

In den vergangenen Jahren hat Cash Pooling stark an Bedeutung zugenommen. Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, ihre Liquidität an einem Standort zusammenzuführen. Auch eine überwiegende Mehrheit aus dem Mittelstand hat längst die Vorteile des Cash Poolings für sich entdeckt. Durch das zentrale Management der gesamten Liquidität sinkt der Aufwand für das Cash Management. Gleichzeitig lassen sich Zinsvorteile erzielen, auch wenn diese wegen des extrem niedrigen Zinsniveaus zurzeit nur sehr gering ausfallen.

Beim automatischen Cash Pooling erfolgt der Transfer der Liquidität automatisch. Einmal am Tag – in der Regel am Abend – werden die Saldi der beteiligten Tochtergesellschaften auf das zentrale Liquiditätskonto der Muttergesellschaft übertragen.

UniCredit stellt dafür die internen Bankkonten zur Verfügung und übernimmt die technische Abwicklung. Für Unternehmen ist das mit keinerlei Aufwand verbunden. Hat man sich einmal für Cash Pooling entschieden und das System innerhalb des Unternehmens etabliert, funktioniert es automatisch.
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