Unser Partner: Treedom

Unser Ziel: Unterstützung von Kleinbäuer:innen weltweit und Speicherung von CO₂-Emissionen. Mit dem Partner Treedom haben wir eine ganzheitliche Kooperation, bei der nicht nur Bäume gepflanzt werden, sondern Agrarsysteme für Kleinbäuer:innen aufgebaut werden. Mit dem Projekt "UniCredit Group Forest" werden, im Namen der UniCredit Group (und aller ihrer Mitarbeiter) CO₂-Emissionen durch das Pflanzen von Bäumen auf der ganzen Welt gespeichert.

Gemeinsam Gutes tun.

Treedom unterstützt Kleinbäuer:innen für die Pflege der Bäume in den ersten Lebensjahren, wenn diese noch keine Früchte tragen. Dabei vermittelt Treedom den Kleinbäuer:innen das nötige Know-how und bietet technische Unterstützung für die Pflanzung und Pflege der Bäume. Diese werden, nachdem sie gepflanzt wurden, fotografiert geolokalisiert und von Treedom regelmäßig kontrolliert. Verfolgen Sie über die Website von treedom, wo genau unsere Bäume wachsen.

Wie sinnvoll ist es, Bäume zu pflanzen?

Treedom macht den Unterschied.

Bei der von Treedom gewählten Methode werden Bäume in Agroforstsystemen gepflanzt. Eine Methode, die ihre Wurzeln im alten Wissen der Menschheit hat und die dem Klima und den Menschen Gutes tun kann. In Agroforstsystemen werden nämlich Bäume zu bestehenden Jahreskulturen (wie Mais, Bohnen, Weizen usw.) hinzugefügt, die die Grundlage für den Lebensunterhalt der Familien der Kleinbäuer:innen bilden. Die Ergänzung durch Bäume stört die Anbauflächen nicht. Den Kleinbäuer:innen hingegen bietet sie die Möglichkeit, ihr Einkommen zu diversifizieren. Ein Ökosystem wird geschaffen, in dem sich die verschiedenen Arten gegenseitig unterstützen.

Ökologische Vorteile

  • CO₂-Bindung auf globaler Ebene
  • Erhalt der Artenvielfalt
  • Bekämpfung von Bodenerosion und Wüstenbildung
  • Aufforstung

Soziale und wirtschaftliche Vorteile

  • Direkte Finanzierung der Kleinbäuer:innen vor Ort
  • Auswahl der Bäume gemeinsam mit den Kleinbäuer:innen
  • Kostendeckung bis der Baum Früchte trägt
  • Schulungen und Schaffung von Einkommensmöglichkeiten

Über 32 Hektar Wald sind bereits gepflanzt.

1940 Tonnen CO₂ werden so in den nächsten 10 Jahren gespeichert.

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Aktivieren Sie Ihr digitales Postfach und schon werden ca. 64 Blatt Papier pro Jahr gespart. Zusätzlich pflanzen wir gemeinsam mit Treedom Bäume, um Ihr Engagement zu unterstützen.
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Alle wichtige Fragen zu unserer Baumpflanz-Aktion mit Treedom

Warum werden die Bäume nicht in Deutschland gepflanzt?

Deutschland gehört zu den waldreichen Ländern in der EU, knapp ein Drittel der Gesamtfläche ist mit Wald bedeckt. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht wichtig wäre auch in Deutschland Bäume zu pflanzen. Im globalen Süden kommt zum ökologischen Impact der Bäume, auch ein bedeutender sozialer und ökonomischer Impact hinzu. Daher haben wir uns ganz bewusst für die ökologische sowie soziale Wirkung entschieden.

Wer wird sich um die Bäume vor Ort kümmern?

Die Bäume werden von Kleinbäuer:innen und Agrargenossenschaften gepflanzt. Sie erhalten eine Initial-Finanzierung und werden professionell begleitet. So wird sichergestellt, dass die Bäume in ökologisch-wertvoller Weise gepflanzt werden und gleichzeitig soziale und ökonomische Wirkung für die lokalen Communities erzielen. Der Großteil der Bäume sind produktive Bäume, die in nachhaltigen Agroforstprojekten angepflanzt werden. Die daraus resultierenden Erträge kommen den Kleinbäuer:innen und ihren Familien zugute.

Welche Bäume werden gepflanzt?

Die Projekte werden unter strenger Berücksichtigung ökologischer Aspekte durchgeführt und verfolgen klar definierte Vorschriften zum Boden- und Naturschutz. So wird die Auswahl der Pflanzenarten unter strikter Berücksichtigung der Umweltaspekte, der Projektzielsetzung und der Bedürfnisse der lokalen Communities festgelegt. Hierbei werden einheimische Pflanzenarten klar bevorzugt, um keine Bedrohung für die lokale Flora und Fauna darzustellen. Die HypoVereinsbank finanziert die Pflanzung u.a. folgender Baumarten: Avocado, Grevillea, Sesbania, Kakao, Orange, Kaffee, Rosa Zeder, Niembaum, Mango, Moringa und Zitrone.

Sind Avocado nicht schlecht für die Umwelt?

Es werden unter anderem Avocados gepflanzt, die ja dafür bekannt sind, aufgrund ihres hohen Wasserbedarfs eine sehr schlechte Umweltbilanz zu haben. Widerspricht das nicht den Umweltzielen?

In der Tat werden Avocados leider in vielen Ländern als Monokulturen angebaut, die langfristig u.a. zur Ausbeutung der lokalen Wasserressourcen führen.

Die Treedom Projekte werden allerdings ausschließlich in kleinen Agroforstsystemen gepflanzt. Dabei handelt es sich eben nicht um Großplantagen, sondern um den gemischten Anbau von verschiedenen Baum und Pflanzenarten, stets unter Anbetracht der lokalen Umweltfaktoren. Des Weiteren wird darauf geachtet, dass die zu pflanzenden Setzlinge vor Beginn der Regenzeit an die Kleinbäuer:innen verteilt werden und somit die Sterblichkeitsrate der Pflanzen und der allgemeine Wasserverbrauch minimiert werden. Für die Bäume wird keine Zwangsbewässerung verwendet, sondern der Rhythmus der Natur respektiert.

Dabei ist eben auch nicht außer Acht zu lassen, dass Avocados einen großen Vorteil mit sich bringen können: sie unterstützen die Ernährungssicherheit der involvierten Dörfer und sind zudem Verkaufsschlager auf den lokalen Märkten. Auf diese Weise schaffen sie für Kleinbäuer:innen und deren Familien eine nachhaltige Einnahmequelle.

Was genau passiert mit den Bäumen des HypoVereinsbank Waldes?

Die Setzlinge in den verschiedenen Ländern werden in -oft eigens geschaffenen- Baumschulen hochgezogen und werden von den Kleinbäuer:innen umgepflanzt. Die Bäume resultieren in ökologische und soziale Benefits für die Region. Denn es handelt sich vorwiegend um produktive Bäume, die in nachhaltigen Agroforstsystemen angepflanzt werden. So kommen die Bäume und ihre Erträge später den Kleinbäuer:innen und ihren Familien zugute. Es werden Arbeitsplätze und neue Einkommensmöglichkeiten geschaffen, aber auch Nahrungssicherheit gewährleistet. 

Details zu den Projekten und den Benefits finden sich www.treedom.net/de/projects.

Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend: