Wussten Sie, dass etwa 35 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs auf Gebäude entfallen? Um Ressourcen nachhaltig zu schonen, muss der Wärmebedarf im Gebäudebestand deutlich sinken. Mit einer energetischen Sanierung Ihrer Immobilie können Sie jetzt Ihren Energiebedarf deutlich senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Und das wird vom Staat mit hohen Förderungen und Zuschüssen belohnt.
Neben der verbesserten Energieeffizienz durch eine solche Sanierung ist für viele Immobilieneigentümer:innen auch die Verwendung ökologischer Baustoffe immer wichtiger.
Zusammen mit unserem Partner Wüstenrot unterstützen wir Sie mit wertvollen Informationen und hilfreichen Services bei Ihrer energetischen Sanierung. Für die passende Finanzierungslösung bieten wir Ihnen direkt Kontakt zu den Experten:innen von Wüstenrot. Uns ist es wichtig, dass Sie für Ihre Ansprüche die beste Beratung erhalten - hierfür schätzen wir die Zusammenarbeit mit Wüstenrot.
Explodierende Preise für Gas-, Strom und Heizöl lassen die Nebenkosten stark in die Höhe treiben. Zusätzlich beeinflusst die derzeitige Entwicklung auch die seit Anfang 2021 im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 der Regierung eingeführte CO2 -Abgabe für fossile Rohstoffe (z.B. Heizöl, Erdgas). Diese liegt aktuell bei 30 Euro pro Tonne CO2 und soll bis 2025 auf 55 Euro steigen. Für Hauseigentümer:innen heißt das: sparen Sie einen Großteil dieser Kosten durch eine energetischen Sanierung ein. Zugleich leisten Sie noch einen wesentlichen Beitrag für Klima und Umwelt. Mit einer neuen klimafreundlichen Heizung, Dämmarbeiten an Dach und Fassade oder dem Austausch der Fenster reduzieren Sie dauerhaft Ihren Energieverbrauch. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, wo Sie die größten energetischen Einsparpotenziale finden können.
Noch nie zuvor gab es so hohe Förderungen. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden Immobilieneigentümer:innen bei einer energetischen Sanierung mit attraktiven Förderungen/Zuschüssen finanziell unterstützt. Die wichtigsten Fördermittelgeber des Bundes sind dabei das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und die KfW. Bei Einzelmaßnahmen oder Komplettsanierung zum Effizienzhaus gilt gleichermaßen: Förderanträge müssen vor Beauftragung einer Maßnahme bzw. vor Unterschrift eines Liefer- und Leistungsvertrages gestellt werden. Um Förderungen zu erhalten ist in vielen Fällen auch die Einbindung einer Energieberaterin oder eines Energieberaters Pflicht. Aufwendungen für Energieberater:innen werden mit bis zu 80 % gefördert.
Alternativ zu den Förderprogrammen können energetische Sanierungsmaßnahmen auch steuerlich abgesetzt werden.
Einen Überblick über die geförderten Maßnahmen und Höhen erhalten Sie hier
Seit dem Herbst 2020 regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) alles, was mit dem Energieverbrauch von Gebäuden zu tun hat. Es ist für Eigentümer:innen und Käufer:innen die entscheidende Gesetzesgrundlage in allen Belangen. Darunter fallen Themen wie beispielsweise Energieausweis, Sanierungspflichten beim Bestandsimmobilienkauf, Vorgaben und energetische Mindestanforderungen an eine Immobilie oder aber auch die Austauschpflicht für die Heizung.
Sie wollen energetisch sanieren oder eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus vornehmen und dafür eine Förderung beantragen? Dann ist die 2021 eingeführte Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) von großer Bedeutung für Sie. Diese besteht aus drei Teilprogrammen: Bundesförderung für „Einzelmaßnahmen (BEG EM)“, „Wohngebäude (BEG WG)“ und „Nichtwohngebäude (BEG NWG)“. Die wichtigsten Fördermittelgeber des Bundes sind dabei das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und die KfW.
Die alternative steuerliche Absetzbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen wird über das Einkommensteuergesetz geregelt (§ 35c). Einen Überblick über die geförderten Maßnahmen und Höhen erhalten Sie hier .
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt unter anderem die vorrangige Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen ins Stromnetz sowie die entsprechende Vergütung dieser Einspeisung für die Erzeuger. Dies kann beispielsweise über die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Gebäudes erfolgen.