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Statement vom Christopher Liebig, Experte für Trade Finance & Working Capital Sales bei der HypoVereinsbank.

Christopher Liebig:
Was ist mir wichtig in der Beratung mit dem Kunden? Also zum einen mal wirklich diese Bedarfsanalyse zu machen und dass wir wirklich in die Tiefe eintauchen. Wir machen uns zuerst mal von außen einen Blick auf das Unternehmen. Und mit dem kommen wir hin und diskutieren das mit dem Kunden. Also dieses gründliche Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse der Kunden, für die Ziele des Kunden, das ist entscheidend herauszuarbeiten, um wirklich tatsächlich auch gut und umfassend am Ende des Tages dann zu beraten.

Das gilt für Trade wie auch für Working Capital. Was die Herausforderungen angeht da ist zum einen natürlich die makroökonomische Situation, auch wie die aktuelle Zinslandschaft, auch wenn sich da jetzt ein Sinken der Zinsen im Jahresverlauf abzeichnet, aber de facto führt das natürlich zu gestiegenen Refinanzierungskosten im Working-Capital-Bereich, was die Kunden zu stemmen haben.

Wir haben die diversen Konflikte, globale Spannungen, geopolitische Unsicherheiten, die weiterhin Herausforderungen eben für den internationalen Handel darstellen. Insbesondere das Thema Handelskonflikte und politische Instabilität ist natürlich ein zentrales Thema, weil die Kunden in vielen Fällen auch eben grenzüberschreitend damit konfrontiert sind.

Das bringt mich dann auch schon zum Thema der Lieferketten. Auch die können dann durch diese Schwierigkeiten durch diese Spannungen natürlich in ihrer Stabilität gefährdet sein. Das Ganze führt dann möglicherweise eben noch weiter in das Thema Volatilitäten in den Rohstoffpreisen. Von daher ist eine Diversifikation und eine Risikobewertung unserer Kunden an der Stelle natürlich das Entscheidende.

Wie kann man sich eine Beratung zu den Themenfeldern Trade Finance und Working Capital vorstellen? Trade Finance kommt typischerweise früher zum Einsatz als Working Capital. Da geht es dann schon los, wenn der Kunde in der Bietungsphase für einen Auftrag ist, bis hin zur Abwicklung des kompletten Geschäftes dann. Während im Working Capital Bereich tatsächlich ich das existierende Geschäft schon brauche.

Wir haben hier ein sehr, sehr hohes Fachwissen im Bereich Trade Finance. Über die verschiedenen Instrumente, die Produkte, die Techniken aber auch über den Markt natürlich. Wir haben ein sehr gutes Verständnis für die internationalen Handelspraktiken. Die Kollegen brauchen ein gutes Wissen über Finanz- und Risikomanagement.

Erfahrung ist wichtig, Reputation. Die Kompetenz der HVB-Berater beim Thema Working Capital sind, dass wir insbesondere ein holistisches Working Capital Management darstellen. Das beginnt mit der Aufnahme des Status Quo, Bilanzanalyse, Wettbewerbsvergleich etc., Kennzahlen, Simulation. Also das sind genau unsere USPs, die wir dann in den Ring werfen.

Wir arbeiten dann auf beiden Seiten der Bilanz Lösungsvorschläge für diese ganzen Szenarien, dass wir eben die maßgeschneiderten Lösungen für unsere Kunden, für die schwierigsten Fälle tatsächlich anbieten können.

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