Oliver Grimme:
Was das Kunstvermögen so besonders macht, es ist vor allem durch die Person selbst geprägt die sammelt. Schließlich ist es ein Teil von Ihnen. Es geht eben nicht nur um eine Kapitalanlage-Thematik, sondern auch ganz stark um liebgewonnene Sammlerstücke mit ihrer eigenen Geschichte. Wir sprechen hier über einen bedeutenden Anteil unserer Kunden, nämlich rund drei Viertel davon, beschäftigen sich schon aktuell mit Kunst oder historischen Fahrzeugen.

Viele unserer Kunden wollen den Wert ihrer Sammlung ermitteln. Zum Beispiel im Rahmen einer Finanzplanung oder Begleitung bei der Suche nach neuen Objekten und nach geeigneten Versicherungen dafür. Einige überlegen, ob sie die nächste Generation mit einbinden und ob diese ihre Sammlung vielleicht mal übernehmen wird.

Meistens ist das leider nicht der Fall. Deswegen gibt es auch oft die Überlegung, eine Stiftungslösung dafür zu gründen, sodass die Sammlung auch länger lebt. Natürlich geht es auch um viel Geld. Und unser Anspruch, unsere Kunden ganzheitlich zu betreuen, bedeutet für uns, einen Blick auf den Teil des Vermögens zu werfen und gemeinsam mit den Kunden dann die passenden Lösungen zu erarbeiten.

Wir als Bank raten ja dazu, das Thema Rendite nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern persönliche Affinität, persönliches Interesse an den Objekten selbst. Und das Thema Rendite oder Wertanlage sehen wir nachgeordnet. Eins ist dabei immer garantiert das ist die emotionale Rendite. Kunst oder hochwertige Sammlerobjekte sind da unschlagbar.

Das ist der Unterschied zu einer klassischen Finanzanlage, sei es am Aktienmarkt oder in der Vermögensverwaltung etc., das ist eine ganz andere Liga. Das heißt, es lohnt sich auf jeden Fall, hier auch ein Angebot vorzuhalten, auch wenn wir in Deutschland die einzige Bank sind, die das in dieser Form voll integriert macht.

Das ist eben auch eines unserer Unterscheidungsmerkmale und uns ist einfach wichtig, auch diesen Teil des Vermögens mit betrachten zu können und dann aber auch am Kunden Mehrwert zu liefern.