
Künstlerförderung
Jingwen Yao „Tracing Origins“ (Detail), Mixed Media © Jingwen Yao, 2025
Aktuelles: Neue Ausstellung in den HVB KunstCUBEs „B1" & „B2" in Berlin
Wir laden Sie herzlich ein, die Ausstellungen von Jingwen Yao und Simon Knab in den Räumlichkeiten der HypoVereinsbank Berlin Charlottenburg in der Leibnizstraße 100 zu besuchen.
Die Installationen in den HVB KunstCUBEs sind von April 2025 bis März 2026 im Eingangsbereich der Filiale zu sehen und während der allgemeinen Geschäftszeiten zugänglich.

HVB Kunstinitiativen
Der HVB KunstCUBE „K4“ ist eine von der HypoVereinsbank geförderte Plattform, die Nachwuchs-künstler:innen eine einzigartige Möglichkeit bietet ihre Werke im Wealth
Management & Private Banking Bereich in München auszustellen.
Als Teil ihres jahrzehntelangen Engagements zur Förderung junger und aufstrebender Kunstschaffenden hat die HypoVereinsbank diesen besonderen Ausstellungsraum geschaffen, in dem die Künstler:innen rund ein Jahr lang ihre eigenen Kunstkonzepte präsentieren können. Mit dem HVB KunstCUBE-Projekt werden gezielt Diskursräume geschaffen, die neuen Positionen der zeitgenössischen Kunst außerhalb etablierter Kunstorte eine Bühne bieten.
Wir laden dazu ein, von Oktober 2024 bis September 2025 die Installation
„Chrysomallos“ der Künstlerin Maria Braune im HVB KunstCUBE „K4“ in der Kardinal-Faulhaber-Straße 12, München, zu besuchen.
Die Ausstellungsfläche befindet sich im Eingangsbereich des Wealth Management &
Private Banking Bereichs der HypoVereinsbank und ist während der allgemeinen
Geschäftszeiten von Mo. bis Fr. zwischen 8:30 und 17:30 Uhr für Kund:innen, Besucher:innen und Mitarbeitenden kostenfrei zugänglich.
Adresse: Kardinal-Faulhaber-Straße 12, 80333 München

Maria Braune mit der Installation „Chrysomallos“ im HVB KunstCUBE „K4“
Mit der Installation „Chrysomallos“, welche eigens für den HVB KunstCUBE von der Künstlerin Maria Braune konzipiert wurde, greift sie einen der bekanntesten Mythen der griechischen Antike auf: den Argonauten-Mythos. Der Titel des Kunstwerks bezieht sich auf die griechische Bezeichnung für das „Goldene Vlies“.
‚Chrysomallos‘ soll uns anregen, die Bedeutung von Wertschätzung und den sensiblen Umgang mit Unsicherheiten zu reflektieren." - Maria Braune
Künstlerische Form und Material:
Maria Braune gestaltet mit „Chrysomallos“ ein stilisiertes Goldenes Vlies, das in seiner Form und Materialität die Motive des Mythos in eine zeitgenössische, ästhetische Sprache überführt. Ein zentrales Element ihrer künstlerischen Arbeit ist der von ihr entwickelte Werkstoff „Migma“, der aus acht verschiedenen, natürlich nachwachsenden Rohstoffen besteht. Dieser wird erhitzt, gegossen und über einen mehrwöchigen Zeitraum geformt. Die daraus entstehenden Skulpturen und Installationen wirken organisch, fast lebendig, und lassen an natürliche Prozesse wie Wachstum und Symbiose denken – zugleich jedoch auch an Brüche und Zerfall.
„Über die Möglichkeit für den HVB KunstCUBE "K4" eine Installation entwickeln zu dürfen und diese mit dem Raum und der Umgebung“ verschmelzen zu lassen, bin ich sehr dankbar. Die Herausforderung Geschichte, Raum und Anthropologie in Einklang zu bringen, und in mein Material und Formensprache zu übersetzen, lässt mich wachsen." - Maria Braune
Über die Künstlerin:
1988 in Berlin geboren, lebt und arbeitet in Leipzig, Berlin und München.
2008–2011 Ausbildung zur Holzbildhauerin an der Fachschule für Bildhauerei in Berchtesgaden
2011–2017 Studium der Freien Kunst/Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Hermann Pitz, Diplom 2017
Weiterführender Link: www.mariabraune.com
Auswahl vergangener Ausstellungen:

Als Teil ihres langjährigen Engagements zur Förderung junger und aufstrebender Künstler:innen bietet die HypoVereinsbank ausgewählten Nachwuchstalenten die Möglichkeit, ihre Kunstwerke für zwölf Monate in den beiden HVB KunstCUBEs „B1“ & „B2“ in der Filiale Berlin Charlottenburg zu präsentieren.
Ziel der HVB KunstCUBEs ist es, vielversprechende junge Kunstschaffende zu fördern und einen Raum für Experimente und Diskurs zu bieten. Sie stehen dabei für die Vielfalt unterschiedlicher künstlerischer Strategien und leisten einen Beitrag zur deutschlandweiten Kunst- und Kulturförderung.
Die Ausstellungsflächen befinden sich im Eingangsbereich der Filiale Berlin Charlottenburg (Leibnizstr. 100, 10625 Berlin) und sind während der allgemeinen Geschäftszeiten für Kund:innen, Besucher:innen und Mitarbeitende kostenfrei zugänglich.
Aktuell stellen Jingwen Yao und Simon Knab in den HVB KunstCUBEs Berlin aus.

"Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, mein Kunstprojekt Tracing Origins im HVB KunstCUBE ausstellen zu können. Die Unterstützung der HVB bietet nicht nur eine Plattform, um meine Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sondern unterstreicht auch die Bedeutung künstlerischer Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Migration und Zugehörigkeit – Themen, die heute besonders aktuell und relevant sind. Mit dieser Installation hoffe ich, Gespräche darüber anzustoßen, woher wir kommen, wie wir Heimat definieren und was uns trotz aller Unterschiede miteinander verbindet.“ Jingwen Yao
"Tracing Origins" ist ein Kunstprojekt, das sich mit dem Ursprung von in Deutschland häufig konsumierten Gemüsesorten auseinandersetzt. Umgesetzt als Mixed-Media-Installation beleuchtet das Werk die geografischen und kulturellen Ursprünge dieser für uns alltäglichen Nahrungsmittel und zeichnet ihre Wege von fernen Herkunftsorten bis auf unseren Teller nach. Das Projekt reflektiert das Zusammenspiel von Natur, Kultur und menschlicher Geschichte, indem Gemüsepflanzen nicht als reine Objekte der Ernährung, sondern als Symbole für Migration, Austausch und Transformation präsentiert werden.
Alle hier gezeigten Gemüsesorten – sei es die Karotte, die aus der Region des heutigen Iran und Afghanistan stammt, oder die Zucchini, die den Weg von Mittelamerika über den Atlantik nach Europa fand – tragen in sich eine Geschichte des kulturellen Austauschs und der Anpassung. Damit zeigt die Künstlerin auf, dass unsere Ernährung, so vertraut und alltäglich sie erscheinen mag, Ergebnis von jahrhundertelanger Migration, von Kolonialismus und Handelsbeziehungen ist.
Mit seinen vielseitigen künstlerischen Ansätzen – von Malerei und Mixed-Media zu einer integrierten Installation – schafft „Tracing Origins" Raum für Neugier und zum Nachdenken. Die Werke verbinden Ästhetik mit Erkenntnis und laden die Betrachtenden ein, nicht nur über die Herkunft der dargestellten Gemüsesorten nachzudenken, sondern auch über ihre eigene Rolle im komplexen Netzwerk von Geschichte und Globalisierung. Letztlich fordert uns das Projekt dazu auf, die Verbundenheit zwischen Natur, Kultur und dem globalen Austausch neu und nachhaltig zu schätzen.
Jingwen Yao ist eine chinesische Künstlerin, die in den vergangenen zehn Jahren in Asien, Europa und Afrika studiert und gearbeitet hat. Diese vielfältigen Erfahrungen fließen in ihre Kunst ein, mit der sie Themen wie Klimawandel, Ungleichheit und Migration untersucht.
JINGWEN YAO (*1990 in Peking, CN) lebt und arbeitet in Berlin.

"Ich war schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit für eine erweiterte Installation meiner Spaceflowers. Die HypoVereinsbank hat mir vor allem durch die finanzielle Unterstützung geholfen, die hohen Produktionskosten für diese Arbeit zu stemmen. Ich hoffe, dass die Besucher:innen im Foyer der Bankfiliale für einen Moment ihren Alltag hinter sich lassen und eine andere Welt betreten können. Die immersive Installation der Weltraumaufnahmen im Spiel mit den Lentikulardrucken schafft einen Sog, der alles andere relativ unwichtig erscheinen lässt." Simon Knab
„Sending flowers to space“ lädt ein zu einer visuellen Reise, die die Grenzen zwischen irdischer Schönheit und kosmischer Weite verwischen lässt. Mit der Installation erschafft der Künstler eine Welt, in der Blumen und Galaxien zu einer faszinierenden Einheit verschmelzen.
Auf der großformatigen Fototapete, die eine der neuesten Weltraumaufnahmen des James Webb Telescopes zeigt, sind verschiedene Lentikulardrucke, die sogenannten „Spaceflowers“, angeordnet. Dabei handelt es sich um eine Technologie, durch die sich die Motive zu verändern oder zu bewegen scheinen, wenn man sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.
Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) werden hierfür Makrofotografien von Blumen aus dem Garten des Künstlers und Aufnahmen des Weltraums zu neuen, hybriden Kunstwerken transformiert. Die Blumen verlieren sich immer mehr in den Sternennebeln und lösen sich bis ins Unkenntliche auf. Während von weitem vor allem Galaxien und Himmelskörper zu erkennen sind, stellen sich erst beim genaueren Hinsehen die einzelnen Blütenmotive heraus. Dadurch entsteht eine spannungsreiche Verbindung von Nah und Fern, von der flüchtigen Lebendigkeit der Blumen im Kontrast zur ewigen Beständigkeit des Universums.
Die Installation fordert dazu auf, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und die Schönheit des Universums neu zu entdecken. Die Verwendung der Lentikulardrucke verleiht den Werken eine dynamische Tiefe, die sich mit jedem Schritt verändert und den Betrachtenden in den Mittelpunkt der künstlerischen Erfahrung stellt.
Durch die Nutzung von KI werden außerdem die Möglichkeiten der Technologie aufgezeigt, neue künstlerische Ausdrucksformen und Perspektiven zu schaffen. Gleichzeitig verändert KI unser Verständnis von Kunst und konfrontiert uns mit der Frage, was es bedeutet Mensch zu sein in einer Welt, in der Maschinen Kunst kreieren können.
„Sending flowers to space“ regt zum Nachdenken über unsere eigene Position im Kosmos an und lädt dazu ein, die Rolle von Kunst und Technologie sowie unsere Beziehung zur Natur zu reflektieren.
Simon Knab arbeitet hauptsächlich an Projekten mit einem starken Bezug zu Natur und Umwelt. Er studierte an der Universität der Künste Berlin und war Meisterschüler von Christine Streuli.
SIMON KNAB (*1989 in Kirchheimbolanden, DE) lebt und arbeitet in Berlin.
Im Rahmen eines "Call for Artists" hatten junge Künstler:innen die Möglichkeit sich mit ihrem Kunstkonzept für die HVB KunstCUBEs "B1" & "B2" zu bewerben. Die Werke von Jingwen Yao und Simon Knab wurden für den aktuellen Ausstellungszyklus ausgewählt.
Auswahl vergangener Ausstellungen:
Davor haben die Künstler:innen Anne Reiter, Sara M. T. Richter-Höhlich, ANNEMARIE FAUPEL, Carl Hugo Hahn, MARA NIEDERPRÜM, KAIFAN WANG, Carolin Israel und Vanessa Cardui ihre Kunstwerke in den HVB KunstCUBEs Berlin präsentiert:





Im Rahmen ihres Kunst- und Kulturengagements hat die HypoVereinsbank in ihrer Filiale Berlin Charlottenburg zwei exklusive HVB KunstCUBEs für Nachwuchskünstler:innen etabliert.
Ausgewählte Künstler:innen erhalten die besondere Gelegenheit, in einem der zwei HVB KunstCUBEs ihr eigenes Kunstkonzept für einen Zeitraum von ca. einem Jahr zu präsentieren.
Bewerbungsinformationen auf einen Blick:

Die Ausstellungsflächen der beiden HVB KunstCUBEs „B1“ und „B2“ befinden sich im Foyer der HypoVereinsbank Berlin Charlottenburg, Leibnizstraße 100, 10625 Berlin.
Die Flächen sind während der üblichen Geschäftszeiten für Passant:innen, Kund:innen und Mitarbeitende der HypoVereinsbank frei zugänglich.
- Maße je HVB KunstCUBE: ca. 3,2 x 3, 2 x 2,4 m (L x B x H) / Fläche von jeweils ca. 10 qm
- Ausstattungsdetails: vollflächige Glasfront, offene Decke mit Holzgitterkonstruktion, Spotbeleuchtung (optional), Bilderschienen, Teppichboden
Ausstellungsgegenstand
Einreichungen aus allen Bereichen der Bildenden Kunst (Malerei, Fotografie, Installation, Papierarbeiten, Skulptur, Kunsthandwerk, Neue Medien) sind willkommen. Wir freuen uns über raumgreifende Kunstkonzepte, die den Innenraum der HVB KunstCUBEs bespielen.
Ihr vorgeschlagenes Kunstkonzept sollte die Gegebenheiten der HVB KunstCUBEs als Ausstellungsflächen berücksichtigen, vor Ort technisch umsetzbar und nach der Ausstellungsdauer wieder vollständig und rückstandslos abbaubar sein.
Teilnahmebedingungen und Bewerbung
Teilnahmeberechtigt sind professionell arbeitende Künstler:innen und Kunststudierende (ab dem 3. Semester) aus allen Bereichen der Bildenden Kunst, die das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Bewerbung:
1. Bitte schicken Sie folgende Bewerbungsunterlagen digital als eine PDF-Datei (Dateigröße insg. max. 10 MB) an: kunstcube@unicredit.de
- Maximal zwei Präsentationsvorschläge für die temporäre Ausstellung in einem der beiden HVB KunstCUBEs mit kurzer Beschreibung, Skizze/Entwurf, Werkbeispielen, Angaben zu Größe und Technik
- Vorläufigen Erläuterungstext zum Konzept, der ggfs. im HVB KunstCube zur Ausstellung erscheint (max. eine Din-A4-Seite)
- Aktuellen Lebenslauf
- Ggfs. Ausstellungsverzeichnis der letzten 2-3 Jahre
- Aktuelles Portfolio mit ausgewählten Werkbeispielen und Angaben zu Titel, Jahr, Technik und Maßen.
2. Eine interne Jury der HypoVereinsbank wählt nach Sichtung aller vollständigen Bewerbungen die beiden Kunstkonzepte für die HVB KunstCUBEs aus.
3. Mit den ausstellenden Künstler:innen wird eine entsprechende Ausstellungsvereinbarung getroffen.
Weitere Informationen:
Wenn Sie Fragen zur Initiative HVB KunstCUBE oder zur Bewerbung haben,
schreiben Sie uns gern eine E-Mail an: kunstcube@unicredit.de
Datenschutzhinweis:
Verantwortlich für die Erhebung und Verarbeitung Ihrer Daten ist die UniCredit Bank GmbH, Arabellastr. 12, 81925 München, Telefon: +49 (0)89 378 – 0; E-Mail-Adresse: info@unicredit.de. Die Verarbeitung der in und mit Ihrer Bewerbung angegebenen Daten dient der Durchführung des Bewerbungsverfahrens und dem möglichen Abschluss einer Ausstellungsvereinbarung (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO). Wir löschen diese Daten, wenn das Bewerbungsverfahren abgeschlossen ist, es sei denn, Sie haben in eine darüber hinausgehende Speicherung Ihrer Daten eingewilligt (Art. 6 Abs. lit. a DSGVO) oder die weitere Verarbeitung ist zur Erfüllung der Ausstellungsvereinbarung mit Ihnen (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) oder zur Prüfung, Abwehr oder Geltendmachung rechtlicher Ansprüche (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) erforderlich. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie unter: hvb.de/eu-dsgvo-hinweise.
Seit vielen Jahren stellt die HVB Kunstsammlung die Arbeit „Weißer Schrei“ von Günther Uecker den Staatlichen Schlössern, Gärten und Kunstsammlungen MV, Staatliches Museum Schwerin als Leihgabe zur Verfügung und ermöglicht somit einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zu einem herausragenden Kunstwerk eines der renommiertesten deutschen lebenden Künstler.
Günter Uecker, der vor allem für seine reliefartigen Nagelbilder bekannt ist, hat durch seine Herkunft aus Mecklenburg-Vorpommern für das Bundesland eine außerordentliche Bedeutung. So erwarb das Staatliche Museum Schwerin 2011 eine private Uecker-Sammlung, welche Objekte aus den späten 1960er bis frühen 1980er Jahren umfasst und damit die einzige Sammlung in Norddeutschland ist.
Aufgrund von Sanierungsarbeiten des Staatlichen Museums Schwerin wird die Leihgabe temporär in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker ausgestellt. Die Landesbibliothek gehört als Bestandszentrum für Mecklenburg-Vorpommern (gegr. 1779) zu den Traditionseinrichtungen der Region. Zwischen dem Künstler Günther Uecker und der Bibliothek besteht seit langer Zeit eine enge Bindung, die 2015 zum Namenspatronat führte. Im Sammlungsbestand befinden sich 400 Publikationen über Leben und Werk des Künstlers, die von den Günther-Uecker-Stipendiaten und anderen Gästen gern zu Recherchen genutzt werden.
1956 / 1957 entstanden erstmals die für Günther Uecker typischen Nagelbilder: dreidimensionale, weiß bemalte Reliefs aus Nägeln, die durch die Ausrichtung der Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten.
Auch im „Weißen Schrei“ von 1991 erzeugen die Nägel Strukturen und Wirbel. Die wellenartige Bewegung macht den akustischen Schrei förmlich sichtbar. Gleichzeitig erinnert die Struktur an wogende Kornfelder oder die Wellenbewegung des Meeres. Viele seiner Werke haben ihren Ursprung in der mecklenburgischen Landschaft.
Das kulturelle Engagement der Bank möchte nicht nur ihren Kunden und Mitarbeitenden außergewöhnliche Erlebnisse bieten, sondern die neue Strategie der UniCredit sieht vor, insbesondere ihre Kunstsammlungen einer Vielzahl von Menschen digital wie analog zugänglich zu machen (Press Release Juli 2021). Die Präsentation in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zu einem herausragenden Kunstwerk und kann zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden.