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21.02.2019 Kultur, Gesellschaft, CSR
Social Impact Banking (PDF, 193.71 KB)
HypoVereinsbank startet Social Impact Banking
Social Impact Banking zielt darauf ab, Unternehmen und Organisationen, die eine messbare positive gesellschaftliche Wirkung haben, zu unterstützen, zu finanzieren sowie das Finanzwissen in der Bevölkerung zu stärken

Die HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) startet Social Impact Banking und erweitert damit ihr gesellschaftliches Engagement in Deutschland. Social Impact Banking zielt darauf ab, Unternehmen und Organisationen mit positiven, messbaren sozialen Wirkungen zu identifizieren, zu finanzieren und zu fördern. Darüber hinaus ermöglicht Social Impact Banking der HypoVereinsbank, ihr Finanz- und Wirtschafts-Know-how durch Finanzbildungsinitiativen an Sozialunternehmer und benachteiligte Bevölkerungsgruppen weiterzugeben, einschließlich junger Menschen und jener, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Das Ziel dieses Ansatzes ist sowohl ein breiter gesellschaftlicher Nutzen als auch wirtschaftliche Erträge aus den Investitionen der Bank, die lokal in weitere Social Impact Banking-Initiativen reinvestiert werden.

Das Engagement der Mitarbeiter ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Trainings- und Förderaktivitäten von Social Impact Banking. Es trägt dazu bei, wertvolle Netzwerke in den Regionen, in denen die HypoVereinsbank tätig ist, aufzubauen, Menschen zum Erfahrungsaustausch zusammenzubringen und das Bewusstsein für soziale Projekte zu schärfen, um deren gesellschaftliche Wirkungen zu erhöhen.

Ein starkes Augenmerk legt die HypoVereinsbank auf die laufende Beobachtung und Erfolgsmessung aller Social Impact Banking-Maßnahmen. Damit sollen das nachhaltige Wachstum der geförderten Projekte sowie der Investitionserfolg der Bank gesichert werden.

Michael Diederich, Vorstandssprecher der HypoVereinsbank, kommentiert: "Wir wollen ein Impulsgeber und Förderer von Veränderungsprozessen sein, die unsere Gesellschaft verbessern. Damit es uns gut geht, müssen wir Gutes tun. Das ist unsere Überzeugung. Mit Social Impact Banking erweitern wir daher unser bisheriges gesellschaftliches Engagement in Deutschland über kulturelle und soziale Projekte, Sponsoring oder Spenden hinaus. Unser Ziel ist nicht die Kapitalrendite. Wir wollen einen Beitrag zu einer gerechten und integrativen Gesellschaft leisten."

Der Start von Social Impact Banking in Deutschland folgt auf die erfolgreiche Einführung in Italien im Dezember 2017. Die UniCredit, zu der die HypoVereinsbank gehört, erweitert diese neue Form des sozialen Engagements im Jahr 2019 schrittweise auf weitere Märkte der Gruppe: Deutschland, Österreich, Serbien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Türkei, Tschechien, Slowakei sowie Bosnien-Herzegowina. Das Social Impact Banking-Konzept zur Förderung positiver, messbarer sozialer Wirkungen wird in jedem Markt entsprechend den lokalen Bedürfnissen angepasst. Die breitere Einführung von Social Impact Banking unterstreicht das starke Engagement von UniCredit für die Entwicklung der Gesellschaft in den Märkten, in denen die Bank tätig ist. Die Umsetzung von Social Impact Banking wird auch durch einen schrittweisen Verkauf von Kunstwerken aus den lokalen Kunstsammlungen der Gruppe begleitet. Es wird ein Erlös von anfangs rund 50 Millionen Euro erwartet, der in erster Linie in Social Impact Banking-Initiativen und andere soziale Projekte, wie die Förderung junger Künstler, lokal reinvestiert wird. Einige Kunstwerke werden an lokale Museen gespendet.

Das Social Impact Banking der UniCredit in Italien hat bisher 72,9 Millionen Euro an Impact-Finanzierungen bereitgestellt. Darüber hinaus haben 25.300 Studenten und 370 UniCredit-Tutoren an den Finanzbildungsprogrammen von Social Impact Banking teilgenommen. Sie haben insgesamt 1.245.000 zertifizierte Trainingsstunden geleistet. Weitere Informationen über die wichtigsten Erfolge von Social Impact Banking in Italien finden Sie unter: https://www.unicreditgroup.eu/en/a-sustainable-bank/social-impact-banking.html

Weitere Informationen zum Social Impact Banking der 
HypoVereinsbank:
www.hvb.de/socialimpactbanking


Zur HypoVereinsbank:
Die HypoVereinsbank ist Teil der UniCredit, einer einfachen und erfolgreichen paneuropäische Geschäftsbank mit voll integriertem Corporate & Investment Banking, die ihrem breit gefächerten Kundenstamm von 26 Millionen Kunden ein einzigartiges Netzwerk in Westeuropa sowie in Zentral- und Osteuropa bietet. UniCredit verbindet profundes lokales Know-how mit internationaler Reichweite. Durch ihr europäisches Bankennetzwerk ermöglicht sie ihren Kunden einzigartigen Zugang zu führenden Banken in 14 Kernmärkten: Italien, Deutschland, Österreich, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakische Republik, Slowenien und Türkei. Mit ihrem internationalen Netzwerk aus Repräsentanzen und Niederlassungen begleitet und unterstützt die UniCredit Kunden in weiteren 18 Ländern weltweit.

Pressekontakt:
Birgit Zabel