Im ersten Halbjahr 2016 hat die HypoVereinsbank das Neugeschäft im kommerziellen Immobiliengeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21% auf 3,5 Mrd € gesteigert. Rund 900 Mio € entfallen davon auf eine kurzfristige Brückenfinanzierung. Das Segment Wohnimmobilien (57%)machte erneut über die Hälfte des Neugeschäfts aus, gefolgt von Büroimmobilien und gemischt genutzten Objekten (jeweils 15%). „Das kommerzielle Immobiliengeschäft der HypoVereinsbank hat sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld, geprägt von steigendem Wettbewerbsdruck und niedrigen Zinsen, sehr stabil entwickelt“, erläutert Maria-Teresa Dreo, Leiterin des Bereichs kommerzielles Real Estate der HypoVereinsbank.
Neugeschäft mit KfW-Förderkrediten nahezu vervierfacht
Im Bereich der KfW-Förderkredite hat die HypoVereinsbank das Neugeschäft mit 199,4 Mio € gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu vervierfacht. Der Anstieg spiegelt den Bedarf an KfW-Förderungen wider, welche die HypoVereinsbank mit einem eigenen Netzwerk von langjährig erfahrenen Spezialisten bedient. „Ein Großteil des Neugeschäfts resultiert aus dem gestiegenen Kunden-interesse bei wohnwirtschaftlich genutzten Immobilien. Angesichts fallender Zinsen und hoher Tilgungszuschüsse ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach energieeffizienten Neubauten und Sanierungen von Wohn- und auch Gewerbeimmobilien weiter auf hohem Niveau bleibt“, sagt Dreo.