Der Handel mit Optionen und Futures

Über Ihr Termindepot können Sie Optionen und Futures an der Eurex Deutschland und allen wichtigen Terminbörsen weltweit handeln.

Unser Eurex-Team besteht aus Spezialist:innen der HypoVereinsbank. Wir bieten unseren Service an allen deutschen Börsenhandelstagen von 8 bis 22 Uhr an.

Wir beraten Sie in jedem Fall persönlich.

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Was sind Optionen & Futures?

 

Bei Optionen und Futures handelt es sich um an der Börse gehandelte, vereinheitlichte Termingeschäfte, die unter anderem die Eurex anbietet. Die Eurex ist die weltweit größte Terminbörse und besteht aus einer elektronischen, integrierten Handelsplattform.

Warum handeln wir mit Optionen und Futures?

  • Gewinne aus steigenden Kursen
  • Gewinne aus fallenden Kursen
  • Aktienpositionen gegen fallende Kurse absichern
  • Zusatzerträge produzieren

Wir handeln für Sie an den nationalen und internationalen Terminbörsen.

Nationale und internationale Terminbörsen
Ihre Beratung in der Bank

So unterstützen wir Sie

Optionen und Futures können beim Handel mit Finanzprodukten eine wichtige Rolle spielen. Setzen Sie Ihre individuelle Handelstrategie um – von Mensch zu Mensch.

Vereinbaren Sie einen Termin und lernen Sie unser erfahrenes Eurex-Team kennen.
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Unser Spektrum umfasst alle gängigen Instrumente.

Spektrum Instrumente

Die Risiken von Termingeschäften (Optionen und Futures)

Risiken Termingeschäfte

Die Risiken im Einzelnen

Ihre Vermögensanlage in Optionen und Futures bietet Ihnen Vorteile, die sich aus unserer Stärke als einer der führenden Anbieter im Private Banking Markt ergeben. Ebenso ist es unsere persönliche Verpflichtung, mit Ihnen über die Risiken zu sprechen, die sich ergeben können.

  • Marktpreisrisiko: 

Das Marktpreisrisiko ist das klassische Risiko der Preisänderung von Derivaten. Es kann aus einer Änderung des Preises des zu Grunde liegenden Basiswerts resultieren, aber auch durch andere Faktoren (z. B.  Zinsänderungsrisiko, Währungsrisiko, Psychologie) bedingt sein.

  • Risiko der Hebelwirkung:

Derivategeschäfte erfordern keinen Kapitaleinsatz oder nur einen Bruchteil des Kapitals, das zum Erwerb der zu Grunde liegenden Kassainstrumente nötig ist. Typisch für Derivate ist ihre Hebelwirkung (Leverage-Effekt). Dieser Effekt entsteht dadurch, dass die Preise der Derivate grundsätzlich überproportional auf Preisänderungen des Basiswerts reagieren.

  • Risiko von Margin-Zahlungen:

Börsliche Options- und Future-Positionen erfordern tägliche Margin- Zahlungen. Die Höhe der Margin-Zahlungen ist von der Entwicklung der Kurse der eingegangenen Options- und Future-Positionen abhängig und im Voraus nicht exakt bestimmbar.

  • Liquiditätsrisiko:

Das Liquiditätsrisiko besteht darin, dass Positionen nicht oder nicht zu einem fairen Marktpreis aufgelöst beziehungsweise glattgestellt werden können. Ursachen hierfür könnten sein, dass ein entsprechender Kontrahent nicht zu finden ist, die Anzahl der Marktteilnehmer zu gering oder das gehandelte Volumen unzulänglich ist oder dass ganz allgemein Marktstörungen aufgetreten sind.

  • Korrelationsrisiko (Inkongruenzrisiko):

Unter dem Korrelationsrisiko ist die Gefahr zu verstehen, dass eine vollständige, hundertprozentige Absicherung gegen Kursrisiken - ein so genannter "pure hedge" - nicht möglich ist, wenn für die abzusichernde Position kein vollständig abbildendes Derivat verfügbar ist oder das entsprechende Derivat aus bestimmten Gründen bewusst nicht gewählt wird.

  • Risiken bei Geschäften an ausländischen Terminmärkten:

Bei Geschäften, die an ausländischen Terminmärkten in ausländischer Währung abgeschlossen werden, tritt zu dem in dem jeweiligen Geschäft liegenden Risiko zusätzlich das Währungsrisiko hinzu. Weiterhin ist eine Beurteilung der einzelnen Risiken im Ausland nur erschwert möglich. Auch das Länder- und Transferrisiko kann eine Rolle spielen.

  • Steuerliche Risiken:

Auch steuerliche Risiken können auf Termingeschäfte einwirken. Deshalb sollten Sie auch die steuerliche Behandlung der von Ihnen abgeschlossenen Termingeschäfte beachten.

  • Lieferrisiko:

Als Käufer eines Futures müssen Sie sich bewusst werden, dass Sie - sofern Sie Ihre Position nicht vorher glattgestellt haben - am Verfalltag die vereinbarte Kaufsumme bereitstellen müssen, um den gelieferten Basiswert zu bezahlen. Dies erfordert umfangreiche liquide Mittel, die die gezahlten Margin-Beträge in der Regel bei weitem übersteigen. Als Verkäufer eines Futures müssen Sie sich bewusst sein, dass Sie - sofern Sie Ihre Position nicht bis zum letzten Handelstag glattgestellt haben - die dem Kontrakt zu Grunde liegenden Basiswert zu liefern haben. Besitzen Sie diese nicht, müssen Sie sie zum aktuellen Marktpreis kaufen, der erheblich über dem ursprünglich vereinbarten Future-Preis liegen kann. Sie tragen damit ein theoretisch unbegrenztes Verlustrisiko. Der so auftretende Verlust kann die eingezahlten Margin-Leistungen um ein Vielfaches übersteigen.

  • Stillhalterrisiko:

Als Verkäufer einer Option (Stillhalter) gehen Sie die Verpflichtung ein, bei Ausübung der Option durch den Käufer diesem den Basispreis zum vereinbarten Preis zu liefern (Call) beziehungsweise abzunehmen (Put). Sie tragen dabei als Stillhalter das Risiko eines Kursanstiegs (Call) des Basiswerts beziehungsweise eines Kursverfalls (Put) und sind sodann verpflichtet, den der Option zu Grunde liegenden Basiswert zum vereinbarten Preis zu liefern bzw. abzunehmen. Handelt es sich um eine effektive Belieferung (z. B. Aktien), so müssen Sie das Underlying beschaffen, sofern Sie es nicht im Bestand haben. Bei einem Cash-Settlement müssen Sie den vereinbarten Geldbetrag an den Käufer zahlen.

  • Risiken bei taggleichen Geschäften ("Day-Trading"): 

Sofortiger Verlust, professionelle Konkurrenz und erforderliche Kenntnisse: Bei der Durchführung solcher Geschäfte ist zu beachten, dass das Day-Trading zu sofortigen Verlusten führen kann, wenn überraschende Entwicklungen dazu führen, dass der Wert der von Ihnen gekauften Finanzinstrumente taggleich sinkt und Sie zur Verminderung weiterer Risiken (Over-night-Risiken) gezwungen sind, den gekauften Wert vor Schluss des Handelstages zu einem Kurs unterhalb des Ankaufspreises zu veräußern. Dieses Risiko erhöht sich, wenn in Werte investiert wird, die innerhalb eines Handelstages hohe Kursschwankungen erwarten lassen. Unter Umständen kann das gesamte von Ihnen zum Day-Trading eingesetzte Kapital verloren werden.

  • Kosten:

Durch regelmäßiges Day- Trading veranlassen Sie eine unverhältnismäßig hohe Anzahl von Geschäften in Ihrem Depot. Die Hierdurch entstehenden Kosten (z. B. Provision und Auslagen) können im Verhältnis zum eingesetzten Kapital und dem erzielbaren Gewinn unangemessen hoch sein.

  • Unkalkulierbare Verluste bei Termingeschäften:

Bei Termingeschäften besteht darüber hinaus das Risiko, dass Sie noch zusätzliches Kapital oder Sicherheiten beschaffen müssen. Dies ist dann der Fall, wenn taggleiche Verluste eingetreten sind, die über Ihr eingesetztes Kapital bzw. die von Ihnen hinterlegten Sicherheitsleistungen hinausgehen.

  • Risiko der Verhaltensbeeinflussung:

Werden Ihnen spezielle Räumlichkeiten zur Abwicklung von Day-Trading-Geschäften zur Verfügung gestellt, so kann die räumliche Nähe zu anderen Anlegern zu diesen Handelsräumen Ihr Verhalten beeinflussen.

Sonstige Risiken

  • Informationsrisiko:
Bei jedem Geschäftsabschluss können fehlende, unvollständige oder falsche Informationen zu Fehlentscheidungen führen.
  • Übermittlungsrisiko:

Aufträge zum Abschluss eines Termingeschäfts müssen klar und eindeutig sein, um Missverständnisse und Verzögerungen zu vermeiden.

  • Glattstellungsrisiko:

Geschäfte an der Eurex kommen immer unter Einbeziehung der Eurex Clearing AG als Clearing- Stelle zu Stande. Die Eurex-Clearing AG wird Vertragspartner jedes Kontraktes und gewährleistet deren Erfüllung. Wird über die vom Kunden beauftragte Bank ein Moratorium verhängt oder wird die Bank insolvent, so können gleichwohl sämtliche Kundenkontrakte vorzeitig glattgestellt werden. Unter Umständen wird damit ein Verlust festgeschrieben.